Kategorie: Ausstellungen

  • opposites & dialogues

    opposites and dialogues
    Thorsten Fuhrmann & Harry Sternberg

    Ausstellungsdauer: 11. Juni bis 4. Juli 2021
    Eröffnung am Freitag 11. Juni 2021 ab 17 Uhr
    Die Künstler sind an den Sonntagen von 14 bis 17 Uhr anwesend.

    Thorsten Fuhrmann und Harry Sternberg fotografieren; sie fotografieren manchmal ähnliche Motive. Der Blick für alltägliches, für leicht zu übersehendes ist beiden zu eigen. Beide nutzen für ihre Bilder das Smartphone, beide bearbeiten diese im Nachhinein kaum oder gar nicht.

    Was haben ein vergessenes Fahrradschloss und ein Seil um einen Baum geschlungen gemeinsam, was eine schwarze Klinker- und eine rote Backsteinwand?

    Ob Architekturdetails, Warenpräsentationen, manchmal auch Menschen; ob Makro oder Mikro; es ist ein genauer Blick auf die zumeist übersehenen, alltäglichen Dinge und Situationen.

    Harry Sternberg führt seit 2017 mit dem Smartphone ein Tagebuch in Bildern „en passant – im Vorbeigehen“ mit täglichen visuellen Eindrücken. Es sind besondere Ausschnitte der Welt erfasst in einem kurzen Moment. Als Betrachter spürt man sein geschultes fotografisches Auge und sein Denken in Serien. Ein Fotoband mit einer Auswahl seiner Bilder ist inzwischen im Eigenverlag erschienen.

    Thorsten Fuhrmann sucht nicht, aber findet Kunst abseits der Ausstellungen und Museen. Auf einer Bergwanderung, in der Symmetrie eines Stadels, in einem weggeworfenen Draht. „Ich war´s nicht“ heißt die Serie doppeldeutig. Die Kunst liegt im Sehen und Erkennen, oder sind nun doch die Fotos Kunst? Und wer ist der Künstler?

    In der Reihe „so-viele“ im Icon-Verlag von Hubert Kretschmer ist ein Heft zum Projekt erschienen. Die beiden Künstler haben 60 Bilder gegenübergestellt, ohne Erklärungen und ohne die jeweilige Autorenschaft anzugeben. So ist es nahezu selbst erklärend, dass das Buch zwei Anfänge, aber kein Ende hat.


    so-VIELE.de Heft 73
    ISBN 978-3-946803-86-7
    icon Verlag Hubert Kretschmer, München 2021

    Auflage: 750 Exemplare
    Verkaufspreis: 3.- €

    Harry Sternberg, geboren 1953, lebt als Künstler und Kurator in Utting am Ammersee. Setzte sich schon länger mit dem Medium der Fotografie auseinander. An der Neuen Kunstschule Zürich absolvierte er von 2002 bis 2004 ein Fernstudium für Fotografie. Seit Anfang der 90er-Jahre zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Dokumentationen in denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Seit 2017 Kurator des raumB1 in Utting, einem Ort von Kunst, Kultur und Begegnung.

    raumb1@web.de

    Thorsten Fuhrmann, geboren 1961, Künstler und Kurator, lebt in Huglfing.
    Studium der Kunstgeschichte und Volkskunde. Seit 1978 künstlerisches Schaffen mit den Schwerpunkten Bücher, Collagen, Copy-Art, Editionen, Fotografie, Mailart, Malerei, Performance, Text- und Schriftarbeiten. Zahlreiche Ausstellungs- und Projektbeteiligungen.
    kunstimoberland@gmail.com

  • FLOWERS – Zedergalerie Landsberg

    Dauer der Ausstellung: 6. Februar bis 9. April 2021
    Öffnungszeiten und Infos siehe unter: www.galerieverein.de

    Zederpassage, Hauptplatz 155, 86899 Landsberg am Lech

  • Hinein ins kühle Blau

    Biennale Blau

    Eine Ausstellung im „Blauen Haus“ in Dießen versammelt knapp 70 Arbeiten zum Tema „springen“

    Artikel Süddeutsche Zeitung, Landkreis Starnberg vom 21. September 2020

    Zum SZ-Artikel

  • zweite biennale blau 2020 – springen

    Unter  dem Titel ’springen‘ findet die zweite ‚biennale blau‘  vom 20.9. bis zum 4.10.2020 im Blauen Haus in Dießen am Ammersee statt.

    Schon einmal von einem 10 Meterturm gesprungen? Warum oder auch warum nicht? Spätestens an der Kante stellt sich die Frage: „was mache ich nur hier oben?“ Der Mut loszulassen, springen, fallenlassen, eintauchen. All das ist ist nur teilweise planbar, der Springer alleine entscheidet über das wie und wann. Da liegen die Parallelen zur Kunst sehr nahe.

    Täglich geöffnet von 13 bis 20 Uhr
    www.biennaleblau.de

    mein beitrag zur zweiten biennale blau 2020 „spring-block“
  • KUNST GEHT BADEN 2019 – Eine schöne Erinnerung

    ABGESANG

    Fotografien im Klangraum von Harry Sternberg.
    Klangdusche, Freibadgeräusche und ein austropfender Wasserhahn – was bleibt , ist die Erinnerung an sonnige Tage, erfrischende Abkühlung und Freibadfreuden.

    WENN KUNST BADEN GEHT

    Beitrag Deutschlandfunk Kultur von Tobias Krone
    Beitrag hören
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    Webseite: Kunst geht Baden

    „beckenzone“ 10 Postkarten in Schachtel mit Motiven zum Warmbad Greifenberg
    von Axel Wagner & Harry Sternberg, 10 Euro

  • Das ewige Schlachten

    Artikel Süddeutsche Zeitung, Bayern vom 19. Juni 2020

    SZ-Zeitungsartikel

    Weitere Informationen zu Kunst hält Wache zum Programm und zu den Künstler*Innen unter: http://www.kunst-haelt-wache.de

  • Die Wächter vom Ammersee

    Artikel Süddeutsche Zeitung, Landkreis Starnberg vom 17. Juni 2020

    SZ-Zeitungsartikel

    Weitere Informationen zu Kunst hält Wache zum Programm und zu den Künstler*Innen unter:

    http://www.kunst-haelt-wache.de

  • „Kunst hält Wache“ plant Online-Eröffnung

    Kreisbote Landsberg, 31. März 2020

    Kultur  geht online

    31.03.20

    Kunst hält Wache: Initiator Franz Hartmann (Mitte) mit den Künstlern und Mitorganisatoren Harry Sternberg (links) und Janos Fischer im Landsberger Frauenwald.© Lina Hartmann

    Landsberg – „Für die meisten ist das momentan das Kriegsähnlichste, was wir bisher erlebt haben.“ Der künstlerische Leiter von „KunsthältWache“ im Frauenwald Franz Hartmann spricht von den persönlichen Einschränkungen aufgrund der Coronakrise – wobei er die ergriffenen Maßnahmen nicht kritisieren will. „Das Projekt ist dadurch aber wichtiger als zuvor“, ist er überzeugt. Es spiegele das wider, was wir momentan erleben. „Es betrachtet das Jetzt an einem denkwürdigen Ort, auch auf eine fiktive, unverblümte Weise.“ Die geplante Eröffnung am 30. April ist eher unwahrscheinlich. Doch bis die Alte Wache ihre Pforten öffnen darf, hier auch hilft das Netz.

  • Kunst hält Wache

    Kunst im Frauenwald

    „Kunst hält Wache“: Landsberger Kunstprojekt zum Thema Frieden

    Kreisbote Landsberg, 16.01.20

    Landsberg – Verlassene Fabrikgelände haben eine eigene Atmosphäre. Umso mehr, wenn es sich dabei um so einmalige Industrieanlagen handelt wie der Gebäudebestand im Landsberger Industriegebiet Frauenwald. Die über 100 Bauten aus NS-Zeiten sollten der Waffenproduktion dienen – und stehen damit exemplarisch für den Krieg. Zugleich aber auch für den Frieden, der seit dem 2. Mai 1945 in Deutschland herrscht. Diese 75 kriegsfreien Jahre will sich ein Kunstprojekt zum Thema machen. Arbeiten von rund 25 Künstlern vornehmlich aus dem Landkreis werden vom 30. April bis zum 10. Mai in der „Alten Wache“, dem Eingang zum Fabrikgelände, zu sehen sein. Kunst als Mahnmal für den Frieden. Unter dem Titel „Kunst hält Wache“.

    Von links: Moritz Hartmann, Janos Fischer, Claudia Flörke, Axel Wagner, Harry Sternberg, Franz Hartmann, Johann Rother, Oberbürgermeister Mathias Neuner
    Foto: Gschwend
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  • Bjarne Geiges, Erinnern – Vergessen

    Fotoausstellung im raumB1, Erinnern – Vergessen von Bjarne Geiges.


    Aufgewachsen ist Bjarne Geiges  im Hochschwarzwald. Er absolvierte eine Ausbildung zum Fotografen in Berlin  und arbeitete als  Freier Presse-Fotograf. 30 Jahre betrieb er ein Studio für Werbefotografie in München. Seit über 30 Jahren ist Bjarne Geiges nun freier Fotograf und zeigt seine Arbeiten in Ausstellungen.

    Der Arbeitstitel der Ausstellung im B1 ist  „Erinnern-Vergessen“.  Die Feiertage des Erinnerns, Allerheiligen und Allerseelen, sind schon wieder Erinnerung. Aber auch  der Beginn des neuen Jahres ist Anlass genug, sich zu erinnern und zu vergessen. Mit diesem weiten Feld beschäftigen sich die kleinen Fotos von Bjarne Geiges.

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